Migros-Kulturprozent-Classics 180°

Spielplan

THE LIMITLESS ORCHESTRA

Start Ticketvorverkauf
4. Juni 2025 (ZH)
25. August 2025 (GE)

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CLASSICS 180° – Was Sie erwartet

Da haben Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo mit dem Programm «Sound New World» wieder etwas ausgeheckt: ein Trip in die «Neue Welt» auf den Spuren von Antonín Dvořák. Mit viel Humor und voller Spielfreude legt das Duo die afroamerikanischen und indigenen Einflüssen offen, die Dvořák zu seiner 9. Sinfonie inspirierten. Und wer könnte sie dabei besser unterstützen als The Limitless Orchestra, das Ensemble der unbegrenzten Möglichkeiten?
«Sound New World» ist ein 80-minütiges orchestrales Abenteuer.



DI, 25*11*25
ZÜRICH, 19.30 UHR

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SO, 26*10*25
GENF, 18.00 UHR

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ORCHESTER

THE LIMITLESS ORCHESTRA

«Grenzenlos»: Dieser Begriff dient dem Limitless Orchestra sowohl als Name wie als künstlerisches Motto. Gegründet wurde das in Wien ansässige Ensemble 2024 vom musikalischen Tausendsassa und Ausnahmegeiger Aleksey Igudesman. So wie sich Igudesman schon seit Jahren im Grenzbereich von Klassik, Pop und Filmmusik bewegt, hat sich auch das Orchester die Überwindung von Hörgewohnheiten zum Ziel gesetzt. Ein wichtiger Baustein in diesem Konzept ist die Zusammenarbeit mit Oscar-Preisträger Hans Zimmer. Im Januar 2025 hatte das Programm «Global Waltzing» mit Musik von Johann Strauss und Zimmer in Dubai Premiere. Des Weiteren präsentiert das Orchester Neuarrangements klassischer Kompositionen («Classical Reloaded»), ein Beethoven-Programm («Joyful Variations») sowie eine musikalische Reise rund um den Globus («The Seven Continents»).


SOLIST*IN

ALEKSEY IGUDESMAN

Einen Aleksey Igudesman lediglich als Geiger zu bezeichnen, wäre eine glatte Untertreibung. Zwar absolvierte der Sohn eines russischen Musikerpaares eine traditionelle Ausbildung in London und Wien, aber schon bald ging er daran, sein Betätigungsfeld erheblich zu erweitern. Er gab Geigenschulen heraus, begann zu komponieren – Orchesterwerke, Kammermusik sowie Filmscores – und drehte selbst Dokumentarfilme. Sein künstlerisches Markenzeichen ist der Stilmix: Igudesman beherrscht nicht nur das klassische Repertoire, sondern ebenso Klezmer, Jazz und Unterhaltungsmusik. Besonders erfolgreich sind seine Musik-Comedys zusammen mit dem Pianisten Hyung-Ki Joo. Auch als Autor und Erfinder der App «Music Traveler», die bei der Suche nach Lokalitäten zum Üben hilft, hat er sich einen Namen gemacht. Und mit dem Limitless Orchestra gründete er jüngst sein eigenes Spezialensemble.

HYUNG-KI JOO

Als Bühnenpartner von Aleksey Igudesman darf man alles sein – ausser Einspurmusiker. Hyung-ki Joo ist denn auch weit mehr als nur Pianist: Er komponiert, dirigiert, kreiert neue Konzertformate und hat jede Menge Humor. All dies auf höchstem Niveau, wie sein Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Yehudi Menuhin, Mischa Maisky und dem Alban Berg Quartett zeigt – aber eben auch mit Billy Joel, Hans Zimmer oder John Malkovich. Als klassischer Pianist hat der in England aufgewachsene Joo ein Repertoire von der Klassik bis zur Moderne aufzuweisen; vor Kurzem spielte er Rachmaninows 2. Klavierkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Und über all dem darf man den begehrten Kammermusiker und Liedbegleiter nicht vergessen, der für die Sopranistin Asmik Gregorian ein fulminantes Porträtprogramm konzipierte.


PROGRAMM

AUF IN DIE NEUE WELT

Das vom Geiger und Dirigenten Aleksey Igudesman neu gegründete Limitless Orchestra konzipiert seine Programme als «orchestrale Abenteuer», bei denen die Musik mit grenzenloser Kreativität andere darstellende Künste einbezieht. Auf ihrer Schweizer Tournee präsentieren Igudesman und seine Musiker eine faszinierende Neufassung der «Neue Welt»-Sinfonie, einem der bekanntesten Werke Dvořáks. Das Limitless Orchestra taucht zu diesem Anlass in die faszinierende Kombination aus tschechischen und indianischen Einflüssen ein, die Dvořák inspirierten und welche die Grundlage für eine neue Musiktradition bildeten.


ZU ANTONÍN DVOŘÁKS SINFONIE NR. 9 E-MOLL OP. 95 «AUS DER NEUEN WELT»

«Sie wird wohl etwas amerikanisch sein», sagte Antonín Dvořák über seine 9. Sinfonie, die er 1893, kurz nach seiner Ankunft in der «Neuen Welt», schrieb. Tatsächlich enthält das Werk zahlreiche Anspielungen auf die Musik der indianischen Ureinwohner und der afroamerikanischen Bevölkerung. Typisch für Dvořák, der als Tscheche im Habsburgerreich ja selbst einer Minderheit angehörte: Nicht der weisse Mainstream interessierte ihn, sondern die Kultur der Marginalisierten. Insofern lässt sich die Neunte mit ihren Träumen und Sehnsüchten, Kämpfen und Konflikten als Porträt der USA hören: eines Staates, der seine Zukunft noch vor sich hat.


Migros-Kulturprozent-Classics ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der Migros-Gruppe: 
engagement.migros.ch

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